Wirkliche „Katzenmusik“ wird man - so hoffe ich doch - in meiner gleichnamigen Sendereihe nicht zu Gehör bekommen. Und wer bei Katzen denkt: „oh, wie niedlich“, der könnte durchaus überrascht sein, denn ich spiele auch sehr gern mal etwas dunkler angehauchte Musik. Um in Genres zu sprechen: Post-Punk, Shoegaze, vieles, was allgemein in die arg überstrapazierten Schubladen Indie-Rock und -Pop passt, dazu mitunter Elektronisches und (selten) Folkiges.
Aufmerksame Zuhörer wollen außerdem herausgehört haben, dass viele jüngere Bands, die in meinen Sendungen gespielt wurden, sich nicht gerade unauffällig älterer „Modelle“, vor allem aus den 80er Jahren, bedienen. Wie auch immer, letzten Endes bedeutet „Katzenmusik“ im Falle meiner Sendung, dass erlaubt ist, was (mir) gefällt.
Themensendungen wird es daher eher selten von mir geben, auf einen angenehmen Fluss innerhalb der Sendung achte ich aber schon - was mich bisher mitunter auch schon einige Nerven gekostet hat. Die gespielten Songs werden dabei zudem in den meisten Fällen von ein paar Anmerkungen meinerseits ergänzt, kurz gesagt: moderiert.