Radio StoneFM

Um mal den etwas kryptischen Titel zu entschlüsseln: Am Dienstag, 17.10., 21:00, wird es eine Stunde lang Musik aus Neuseeland und Australien der 1980er Jahre geben. Ausgrabungsarbeiten alter Cassettenhalden haben nämlich vor einiger Zeit zwei Sampler zu Tage gefördert, die mich zu diesem Thema inspiriert haben. Wir hören Musik kleinerer Label. Wir hören Bands, die dann doch größer wurden und bei nicht mehr so kleinen Labels untergekommen sind. Zudem ein paar Tracks von einem Label aus NZL, das mit einem Plattenberg zu kämpfen hatte, den ihnen eine Band beschert hatte, die gar nicht aus NZL oder AUS kommt, aber in der Sendung vertreten sein wird. Ich komme im übrigen auch nicht aus NZL oder AUS, werde aber ebenfalls vertreten sein. Und auch du musst nicht aus NZL oder AUS kommen, um dabei zu sein. Live einschalten am Dienstag, 17.10., reicht dafür aus, ja, ist sogar einzige Bedingung. Wer im Besitz eines Accounts für das Forum des deutschen Rolling Stone Magazins ist, ist zum Kommentieren herzlich eingeladen, was jedoch wiederum keine Bedingung ist, sich die Sendung anzuhören. 

Die Katzenmusik im Oktober 2023 widmet sich größtenteils Veröffentlichungen aus dem aktuellen Musikjahr, ergänzt von einigen nicht ganz "neuen" Songs, die ich zuletzt aber gern öfter gehört habe. Stilistisch bewegen wir uns dieses Mal eher im Bereich des (Indie-) Pop und Elektro-Pop.

Ich hoffe dennoch, dass da für jeden Geschmack etwas dabei ist und freue mich auf einen schönen Radioabend mit euch!

Vor kurzem lief im Forum des Rolling Stone eine Umfrage zu den 20 besten Deep Purple Tracks, was bei mir einen Flashback ungeahnten Ausmaßes ausgelöst hat. Mir war schnell klar, dass ich daraus was machen muss und ich musste auch nicht lange überlegen. Eigentlich war ich schon immer Team Gillan und so gibt es unter dem Titel Child In Time: The Music of Ian Gillan ein Künstlerportrait, ausgelegt auf mehrere Teile, da man das natürlich unmöglich in einer einstündigen Sendung abhandeln kann. Die 150. One Sound... and others! bietet nun den ersten Teil mit den Anfängen in den 60er Jahren sowie den 70er Jahren und ich kann schon soviel verraten, dass die Auswahl überraschend abwechslungsreich geworden ist.