Was werden wir hören an diesem Donnerstag, dem 28. Januar von 20–21 Uhr? Wir werden Musik hören, die sich sanft oder auch weniger sanft an Rock-Mainstreams reibt. Wir hören einen Mann, der aus der Entzugsklinik kurz mal rüber kommt, um die Gesangsparts einzuspielen (3 Tracks), einen Produzenten, der ungenutzte Studiozeit seiner Schäfchen für ein eigenes Projekt nutzt (3), eine Wall-Of-Sound-Group, die sich von Todd Rundgren kommerziell einen einschenken lässt (1), einen hardrockenden Geisterseher, dem es nicht an Gesellschaft fehlt (2), ein ungewöhnliches Genreverquicken aus Finnland/USA (1), einen Analytiker synthesizergetriebenen Stadionrocks (1) und dazwischen sehr sanfte Kontrapunkte (2). Seid dabei, sonst fang ich an zu heulen.