voodoo guruKaum zu glauben – schon wieder ist ein Jahr rum. Am 19. Dezember ab 20 Uhr gibt es daher bereits die zwölfte und damit letzte Tohuwabohu-Ausgabe 2019. Natürlich wird die Dezember-Sendung etwas weihnachtlich, aber zum Ausgleich auch etwas schräg. Apropos: Mein alter Kumpel Dr.Will (Blues-Urgestein aus München) zelebrierte Anfang Dezember wieder mal sein „House Of VooDoo“ im Giesinger Bräu – einer weiteren Münchner Institution. Diese Shows sind immer eine wilde Mischung aus Rockkonzert, Burlesque-Show sowie einigen schrägen Typen, die man sonst selten auf einer Bühne findet. Einen davon zeigt das Foto links. Dr. Will sang an dem Abend sein „Temptation“ aus seinem 2015er Album „Cuffs Off“ (Deutscher Bluespreis!) mit einer Grabesstimme, die ihresgleichen sucht. Das musste einfach ins Programm! Darauf geht eigentlich nur ein Johnny Cash, gefolgt von einem Mavis Staples Gospelsong. Knackigen 80er Honky Tonk Rock’n’Roll gibt’s vom Herrn Ostbahn – aka Ostbahn Kurti. Im breitesten Wiener Dialekt erklärt er seinem Spezl „Wos de wüde Hilde wü“ (was die wilde Hilde will). Den Text werde ich übersetzen…

Vor zwei Wochen waren Rudi und ich im Kino und haben uns „The Irishman“ vom Kult-Regisseur Martin Scorsese angeschaut. Der Titelsong des Films ist eine uralte Doo-Wop Nummer von den „Five Satins“ – ein echter Ohrwurm. Sie ist der Closer. Weil ich schon dabei war, habe ich gleich noch einige Fifties-Songs mit ins Programm genommen sowie einen American Christmas-Klassiker. Welcher das ist, wird nicht verraten. Da müsst Ihr schon einschalten!