Leonard Bernstein schätzte den Jazz. Und viele Jazzmusiker schätzten seine Songs und liessen sich von ihnen inspirieren. Ein paar Crossover-Projekte – mit Benny Goodman, Louis Armstrong oder dem Dave Brubeck Quartet – waren letzten Samstag schon in meiner zweistündigen Bernstein-Sendung zu hören, nebst einigen Versionen von Bernstein-Songs von Jazzmusikerinnen und -musikern.
Als Egänzung erklingen heute fast eine Stunde lang Jazz-Versionen von Bernstein-Songs, unter anderem ein paar der vertrauten Melodien aus der "West Side Story". Wir hören Bernstein im Studio mit Miles Davis, der für Bernsteins LP "What Is Jazz", eine Art Hörfilm zur Jazzgeschichte von den Anfängen bis in die Fünfzigerjahre, eine von mehreren Versionen von "Sweet Sue, Just You" einspielte, anhand derer Bernstein in seiner Erzählung die unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen Stile des Jazz erörterte.
Ebenfalls zu hören sind auch die Big Band von Oliver Nelson, das erwähnte Dave Brubeck Quartet, die Organistin Rhoda Scott, das Trio von Oscar Peterson, der Pianist Bill Evans und die Sängerin/Pianistin Blossom Dearie.
Ebenfalls zu hören sind auch die Big Band von Oliver Nelson, das erwähnte Dave Brubeck Quartet, die Organistin Rhoda Scott, das Trio von Oscar Peterson, der Pianist Bill Evans und die Sängerin/Pianistin Blossom Dearie.